Pressemitteilungen
Die SPD Bodenseekreis lädt wie in jedem Jahr zur traditionellen Kundgebung zum Dreikönigstag am 06. Januar 2024 ein. Dieses Jahr werden die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken, der Vorsitzende der Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertreter der ZF, Tim Eppler und Professor Simon Koschut vom Lehrstuhl für internationale Sicherheitspolitik an der Zeppelin Universität zu Gast sein.
Fraktion SPD / Die Linke für Nachbesserungen auf der Friedrichstrasse
Nach dem Umbau – die Friedrichstrasse hat Verbesserung erfahren – mit etwas Luft nach oben
Die Friedrichstrasse ist ruhiger geworden, Fußgänger und Radfahrer sind glücklich in jeweils eigenen Bereichen unterwegs, der Verkehr auf Tempo 20 gedrosselt, die Anzahl der Pkws hat abgenommen – damit ist bereits viel für die Sicherheit gewonnen worden.
Dennoch sieht die Fraktion SPD / Die Linke weitere Verbesserungsmöglichkeiten. Schnell umsetzbar und kostengünstig sind die Maßnahmen, die im Fraktionsantrag an die Verwaltung gefordert werden:
Zwischen dem Kreisel Olgastrasse bis zur Einmündung Schmidstraße soll der Radverkehr auf die Straße verlegt werden, die Tempo-30-Regelung soll hier bestehen bleiben. Zudem soll es zukünftig erlaubt sein, in die Schmidstrasse einzubiegen. Ziel dieser Regelung ist es, auch hier den Fuß- und Radverkehr zu trennen. Mit der Abbiegemöglichkeit in die Schmidstrasse erhalten die Radfahrer eine direkte Verbindung über die Fahrradstrasse in Richtung Fischbach. Der Weg über die Kloster- und Schlossstrasse, der eher unattraktiv und zudem gefährlicher ist, wird vermieden.
Weniger Regeln – mehr Sicherheit, das ist das Prinzip der „Shared Spaces“ – beruhigte Tempo-20-Zonen, in denen weitgehend auf Markierungen, Ampeln und Verkehrszeichen verzichtet wird. Ziel ist dabei, den Straßenraum zu einem lebenswerten und sicheren Lebensraum umzugestalten, in dem der Verkehr fließt und jeder auf die anderen Rücksicht nimmt.
Im Fall der Friedrichstrasse, die perspektivisch zu einem „Shared Space“ werden soll, fordert die Fraktion, die Ampeln an der Einmündung Riedleparkstrasse und an der Karlstrasse/Eckenerstrasse abzuschalten. Begründung: Bei Tempo 20 sind Ampeln nicht notwendig, Fußgänger können die Strasse an den meisten Stellen sicher überqueren, Kfz- und Radverkehr können sicher einfädeln.
Auch die Pfosten an der Einmündung der Fußgängerzone Friedrichstrasse in die verkehrsberuhigte Friedrichsstrasse sind eher verkehrsgefährdend – insbesondere für Radfahrer - und sollten bereits jetzt abgebaut werden, auch wenn der „Shared Space Area Friedrichstrasse“ erst später vollumfänglich realisiert wird.
Kosten und Personalaufwand für die von SPD / Die Linke geforderten Verbesserungen sind gering, so daß einer baldigen Realisierung nichts im Weg stehen sollte.